Kennst du auch diese latente Unzufriedenheit, durch die man beginnt, sich und sein bisheriges Leben zu hinterfragen? Man hat vielleicht das Gefühl, dass einige Dinge einfach nicht so laufen, wie man es sich wünscht. Hinzu kommen möglicherweise aufreibende Beziehungen oder wiederkehrende Achterbahnfahrten von Gefühlen. Vielleicht hat man auch noch an Altem zu knabbern oder fühlt sich sowieso nicht ganz passend in dieser Welt.
Wieso kann ich nicht einfach ein Leben in Frieden und Glückseligkeit führen?
Um Antworten auf diese und auch andere Lebensfragen zu bekommen, benötigt es Bewusstseinsarbeit, also eine Bewusst-werdung der unbewusst ablaufenden Prozesse in einem selbst und im eigenen Leben. Dazu gilt es, den Blick nach innen zu wenden, um ein Verständnis und eine Klarheit über sich selbst und die eigene Situation zu gewinnen. Eine sanfte Methode zur Innenschau ist die Meditation. Die bekannteste Art ist die Sitzmeditation, die jedoch nicht für jede Person gleich zugänglich ist. Es gibt unzählige Arten, in Meditation zu gehen, zum Beispiel über Achtsamkeitspraxis oder bewegte Meditationen. Denn "Meditation" beschreibt nicht nur die Methode sondern auch den dabei erlebten Zustand, und um den geht es. Man könnte stattdessen auch sagen, man geht mit sich in Kontakt, findet die eigene Mitte oder ist ganz präsent. Das ist ein Zustand, der sich deutlich von unserem Alltagsgefühl von Sein unterscheidet. Es ist ein Raum von Tiefe, in dem man Ruhe und Entspannung erleben kann. Genau in diesem Raum arbeiten wir und beziehen auch den Körper mit ein. Denn unser Körper kommuniziert auf ganz besondere Art und Weise mit uns und durch ihn erhalten wir wichtige Rückmeldung, die uns auch in der Bewusstseinsarbeit eine wertvolle Unterstützung ist. - In Meditation bist du wach und bei Bewusstsein, es handelt sich nicht um eine Art Trance oder Hypnose. Du bist zu jedem Zeitpunkt ganz da - hier und jetzt - vielleicht sogar noch mehr da als jemals zuvor.
Durch das bloße Wahrnehmen - in der Meditation klassischerweise Beobachten genannt - kann man in diesem Moment der Stille eigene innere Dynamiken erkennen. So zum Beispiel Identifikationen, bei denen man Gefühle, Gedanken, Geschichten usw. so intensiv erlebt, als wäre man eins mit ihnen und könnte gar nicht anders reagieren. Auch begegnet man seinen Prägungen, die einen ein Stück weit zu der Person gemacht haben, die man heute ist. Dabei kann man außerdem auf seine verinnerlichten Glaubenssätze stoßen, die damals von anderen Personen ausgesprochen wurden, einen aber auch heute noch antreiben oder kleinmachen können. Weiterhin können sich Projektionen und Übertragungen zeigen, bei denen man eigene Vorstellungen, Wünsche, Erwartungen usw. auf sein Gegenüber wirft und dann im Miteinander eine Situation selbst erschafft. Es ist das, was man in sich selbst nicht bewusst wahrnehmen kann, was einen immer wieder auf eine bestimmte Art und Weise auf Menschen oder in Interaktionen und Beziehungen reagieren lässt.
Durch die sanfte Innenschau, die nichts forciert sondern einfach innere Bewegungen vonstatten gehen lässt und diese beobachtet, kommt man insgesamt eigenen Denk-, Fühl- und Verhaltensmustern auf die Schliche, die in uns drin sind, und uns damals vielleicht geholfen haben, bestimmte Lebenssituationen durchzustehen, heute aber nicht mehr stimmig sind.
Dadurch sind wir nicht wirklich frei, weil all das oftmals ohne unser Wissen und ohne unsere Kontrolle abläuft. - Und das geschieht ja nicht nur in uns, all das passiert ja auch in unseren Mitmenschen und wird in jede Interaktion mit eingebracht. - Daher braucht es eine Bewusstheit, um diese Mechanismen erkennen zu können. Dann entsteht ein Zugang zu uns selbst und überdies ein Raum, in dem Alternativen möglich werden, anders zu handeln. Altes, was in uns bislang in Form von unverarbeiteten Erinnerungen und Reaktionsmustern weiterlebte, kann erkannt und integriert werden, also seinen Platz finden, und ruhen. Dann können Stück für Stück neue Erfahrungen gemacht und folglich unser Leben einzigartig gestaltet werden. Schließlich kommt man in Kontakt mit dem, was einen selbst wirklich ausmacht. Wer bin ich eigentlich unter all diesen Schichten der Prägungen und Reaktionsmuster? Es entsteht wahres Selbstbewusstsein für die Persönlichkeit, die man ist. Lernt, für sich selbst zu sorgen und auch mit anderen Menschen wahrhaftige, wertschätzende Beziehungen zu führen. Dann wird das Leben wieder leichter, der Wellengang kann sich beruhigen und ein Gefühl von Ruhe und Zufriedenheit kann sich ausbreiten.
Ich begleite dich in sanften Sessions und bin dir in dem Zustand meiner Präsenz ein Gegenüber, das dich darin unterstützt, dich mit dir zu verbinden, auf deine Art in deine eigene Tiefe zu kommen, nach innen zu schauen und wahrzunehmen, was dort auftaucht. Es ist eine Selbsterforschung auf der Suche nach deinem eigenen Weg, zu deinen eigenen Antworten, bei der ich dich begleite und du dich in deinem Rahmen und Tempo entfalten kannst.
Wichtige Hinweise:
Hierbei handelt es sich nicht um Therapie sondern um psychologische Beratung (Coaching).
Das Coaching erfolgt bekleidet, ohne Berührung von Genitalien oder Erleben von Sexualität. Es gibt eine deutliche Abgrenzung von meinen anderen sexuell-explorativen Angeboten. Deswegen kannst du auch nicht mehr zur Tantramassage zu mir kommen, wenn du das Coaching der Bewusstseinsarbeit in Anspruch nimmst.
1,0h 120€
1,5h 175€
2,0h 230€
per Videotelefonie oder persönlich (in Köln und Umgebung)
Schreibe mir an mail@kuschelfaktor.net